Unser erster Tag in Los Angeles steht ganz im Zeichen der Stars und Sternchen. Wir schlendern den Walk of Fame entlang, auf der Suche nach den Sternen unserer Lieblingsstars. Trinken Kaffee auf der berühmten Melrose Avenue, während wir Ausschau nach Schauspielern und Sängern halten – leider vergebens. Fahren durch Beverly Hills, um uns die luxuriösen Villen anzusehen. Und flanieren über den Rodeo Drive, ohne auch nur in einen der vielen Designerläden zu gehen.

Berühmtheiten haben wir zwar leider keine gesehen, aber ein schöner Tag war es trotzdem. Wenn man bedenkt wie viele Träume hier schon geplatzt sind, aber auch wie viele Träume hier schon wahr gemacht wurden, hat Los Angeles einfach etwas Inspirierendes und Hoffnungsvolles an sich.

 

Den zweiten Tag nutzen wir, um die Strände abzuklappern. Wir fahren zuerst nach Venice Beach. Beobachten die verrückten Vögel entlang der Promenade und entscheiden dann spontan, bis zum Santa Monica Pier zu laufen. Hier essen wir eine Kleinigkeit bei Pier Burger – sehr zu empfehlen – und laufen wieder zurück zum Auto, um nach Malibu aufzubrechen. Wer Two and a half Men kennt der weiß, wie die Häuser hier aussehen. Wir verlieben uns gleich in eines, in das wir sofort einziehen würden. Besonders gut gefällt uns der El Matador Beach. Bei Sonnenuntergang hat dieser Strand etwas Magisches mit seinen Felsen im Wasser und den intensiven Farben der Sonne und des Meeres.

 

Am dritten Tag erleben wir ein Highlight der Reise – wir wandern hinter das Hollywoodzeichen. Der Marsch dauert ca. eine Stunde und ist angenehm zu laufen, also nicht sehr steil. Die Aussichten unterwegs sind herrlich. Zwar nicht zu vergleichen mit den Ausblicken beim Wandern in den Alpen, aber anders und wunderschön.

Am Abend sehen wir uns noch ein Basketballspiel der L.A. Lakers an, was man auch auf jeden Fall gemacht haben sollte, bevor es wieder heißt: Abschied nehmen.

 

Wir hatten drei Tage und vier Nächte in L.A.. Für das was wir sehen wollten war das absolut ausreichend. Es gibt hier jedoch noch so viel mehr zu entdecken, dass man vermutlich nicht alles schafft und man sich vorher schon überlegen sollte, welche Ziele man ansteuert. Vor allem, wenn man noch einen der Freizeitparks besuchen möchte. Das Faszination Fernweh Team hilft Euch sehr gerne bei der Planung.

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Lena Wipfler

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