Das Land ist rot, die Berge sind rot, die Flüsse sind rot und die Füße nach dem Wandern (in Sandalen) auch ein bisschen. Es gibt aber auch gelbe Stellen und grüne, graue und violette. Es ist faszinierend, was Wasser und Wind und die Zeit mit Sand machen können.

Auf einer Reise durch die Nationalparks in den US-Bundesstaaten Utah und Arizona öffnet sich fast hinter jeder Kurve, hinter jeder Biegung, ob zu Fuß oder mit dem Auto, ein völlig neues Bild. Oft ein sehr überraschendes. Man fährt und wandert staunend durch diese Landschaften. Das Wort "Naturwunder" manifestiert sich in den Nationalparks Grand Canyon, Arches, Bryce Canyon, Zion, Capitol Reef oder Dead Horse Point.

Das Monument Valley, durch das John Wayne und Johnny Depp geritten sind und Forrest Gump bei seiner langen Joggingtour gelaufen ist, ist kein Nationalpark. Es liegt im Indianerreservat und wird von den Navajos verwaltet.

Wer die Reise in San Francisco beginnt oder beendet, kann in der Sierra Nevada das Yosemite Valley mit den weltberühmten Granit-Bergen El Capitan und Half Dome besuchen. Der Blick vom Glacier Point auf den Half Dome im Licht der untergehenden Sonne ist unvergesslich. Von dort ist es nicht weit in den Sequoia Nationalpark. Dort steht - neben anderen Riesenmammutbäumen - der General Sherman Tree, der als größtes Lebewesen der Welt gilt. Er hat ein Stammvolumen von fast 1500 Kubikmeter.

Ein sehr empfehlenswerter Veranstalter von Reisen in den Südwesten der USA ist das Familienunternehmen Faszination Fernweh GmbH, Wintergasse 14, 69469 Weinheim, Telefon: 06201-2580880, www.faszination-fernweh.de

 

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung, Thomas Veigel, 05.03.2018

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