Die USA gehören zu den Urlaubszielen, welche garantiert etwas für jeden Geschmack bereithalten. Bei Besucherinnen und Besuchern besonders hoch im Kurs stehen allerdings die Nationalparks, die abwechslungsreiche Landschaftsbilder und andere wundersame Naturphänomene versprechen. Ein Juwel der ganz besonderen Art bildet in diesem Zusammenhang der Yosemite National Park. Sollten Sie also den mit viel Sonne gesegneten Bundesstaat Kalifornien bereisen, so lohnt sich ein Abstecher in dieses von natürlicher Schönheit und Artenvielfalt geprägte Reservat, welches im Jahre 1986 unter anderem aufgrund seiner imposanten Granitfelsen, der stattlichen Ansammlung gewaltiger Riesenmammutbäume sowie der unzähligen Wasserfälle von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Denkbar ist auch eine Anreise aus der ungefähr vier Autostunden vom Yosemite National Park entfernt liegenden pulsierenden Metropole San Francisco. Abgesehen davon gilt der Park als angesagtes Etappenziel im Rahmen von Rundreisen, welche die Teilnehmenden mit den im Südwesten des Landes liegenden Attraktionen vertraut machen.

Die schönsten Naturerscheinungen im Yosemite National Park

Alpin ist sicherlich der erste Begriff, welcher Reisenden bei ihrer Ankunft im Yosemite Valley in den Sinn kommt. Denn das zauberhafte Gebirgstal wird von steilen Felswänden und schneebedeckten Gebirgszügen eingerahmt, welche Erinnerungen an die europäischen Alpen wachrufen. Wer den Park und das Valley in seiner ganzen Schönheit bewundern möchte, ohne dabei von einer großen Schar anderer Touristen gestört zu werden, sollte die Sommermonate sowie Feiertage und Wochenenden meiden. In der Nebensaison haben Sie wiederum eine gute Chance, die malerische Scenicstraße, welche an allen wichtigen Stätten im Yosemite Valley vorbeiführt, ohne ständige Staus nutzen zu können. Möchten Sie mehr über den Park und seine Entstehung erfahren, so sollten Sie auf dem Weg einen Abstecher in das im Yosemite Village gelegene Museum und Visitor Center unternehmen. Doch nicht nur das beschauliche Yosemite Valley sowie die wohl bekanntesten Granitgiganten Half Dome und El Capitain gelten als markante Anlaufstellen des beliebten amerikanischen Nationalparks, sondern auch jene gewaltigen Wasserfälle, welche mitunter eine Höhe von bis zu 739 Metern erreichen. Dies trifft jedenfalls auf den Dreiteiler unter den Yosemite Falls zu. Abgesehen davon bietet die Sierra Nevada noch weitere Kostproben rauschender Naturphänomene. Zu der stattlichen Auswahl an Yosemite Falls zählen beispielsweise auch die sogenannten Upper und Lower Falls sowie die Middle Cascades, welche sich über gut ausgebaute Wanderwege mit jeweils unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erreichen lassen. Darüber hinaus verzaubert der Park mit einem großen Aufgebot an Flüssen und Seen. Wer hingegen die weiße Winterlandschaft bevorzugt, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten. Denn ein Teil des Parks ist auch in der kalten Jahreszeit geöffnet und ermöglicht somit eine Entdeckungsreise auf Skiern.

Über den Autor

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Carsten Dübler
Geländeverrückt, lustig sowie leidenschaftlicher Feuerwehrmann. Das Erkunden der Skigebiete gehört zu einer seiner großen Leidenschaften. Gelände ist wichtig, aber nicht alles lautet sein Motto. Angefangen bei Touren mit dem Snowmobile über Catskiing und Heliskiing hat Carsten schon einiges erlebt.

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